Am Samstag, dem 09. Juni 2018 fand die Austragung des ersten Jenaer DYP-Turniers in unserer Spielstätte in Lobeda statt. Auf dem Plan stand, die diesjährige Fußball-WM schon einmal im Vorfeld auszuwerfen. Riesen Dank an unseren Schnurri für seine großartige Idee und die Entwicklung und Organisation des Spielkonzeptes. 42 Teilnehmer, darunter vier Damen, warteten 14 Uhr gespannt auf die Auslosung des Doppel-Partners und die Nation für die sie die Weltmeisterschaft spielen dürfen. Schon nach der Auslosung ging ein Raunen durch die Teilnehmer. Mit Team Belgien, Kriegelbe und Nassi, und Team Frankreich, Lette und Moeee, gingen zwei starke Mannschaften mit Favoritenrolle an den Start. Doch abgerechnet wird am Ende…und los ging es…Bei gefühlten 40 Grad und 99 Prozent Luftfeuchtigkeit konnte die Gruppenphase beginnen.
Die Gruppenphase
6 Gruppen á 3-4 Mannschaften spielten 501 Double Out im Modus First to Three. Die zwei besten Mannschaften der Gruppen sowie zusätzlich zwei Lucky-Loser der 3er Gruppen rückten ins Viertelfinale. Das war ein Auftakt nach Maß. Aus Vereinssicht ist positiv zu erwähnen, dass 7 Mannschaften mit vereinsinternen Spielern ins Achtelfinale vorrückten.
Achtelfinale
In den Achtelfinalspielen wurde der Modus First to Three gespielt und es kam zum ersten spannenden vereinsinternen Duell zwischen dem Iran, Tine und Andi und Argentinien, White Wash und Schnurri. Der Iran konnte sich überraschend behaupten und kickte Argentinien aus dem Turnier. Auch Panama und die Schweiz erwiesen sich überraschend als starke Turniergegner und schmissen unser Team Frankreich, Lette und Moeee und unser Team Spanien, Bronson 1900 und Tetze aus dem Turnier.
Nach den Achtelfinalspielen zogen 4 Teams aus den eigenen Reihen, Turnierfavorit Belgien, Kriegelbe und Nassi, Team Island mit Hopper, Team England mit Sunflower und der Iran mit Tine ins Viertelfinale.
Viertelfinale
Im Viertelfinale sollte sich ein weiteres Mal herausstellen, dass das erste Jenaer DYP-Turnier ein Turnier voller Überraschungen sein wird. Die Tagesform war entscheidend. Die Schweiz spielte mit einem überragendem 4:1 Teamfavorit Belgien an die Wand und schickte Nassi und Kriegelbe vom Platz. Und auch unser Hopper konnte sich mit seinem Doppelpartner nicht gegen die starken Schweden, Kalle und CaRo behaupten. Traurigster Moment des Turniers allerdings das Damenduell zwischen Sunflower und Tine, nur eine kann ins Halbfinale einziehen. L
Mit einer überragenden Leistung, einem 4:0 Sieg und bis dato im gesamten Turnier noch ohne Leg-Verlust, zog Team Iran ins Halbfinale ein und schickte England, Sunflower und ihren Doppelpartner zurück auf die Bank.
Halbfinale
Damit stand das Halbfinale fest, das ist internationale Härte:Schweiz (Schlecht und Portugiese) vs. Australien (Ätsch und Jackpotjusten)
Schweden (Kalle und CaRo) vs. Iran (Andi und Tine).
Gespielt wurde der Modus First to Five. Leider konnte das Team um unsere Tine ihre Nervenstärke nicht behalten und musste sich gegen Schweden mit einem 5:2 geschlagen geben. Auch die Schweiz verpasste ihre Chance auf den Einzug in das Finale und verlor gegen Australien.
Finale
Das Spiel um Platz drei stellte sich als eines der heißesten Spiele des Turniers heraus. Mit Tine und Schlecht trafen zwei absolute Pausenclowns aufeinander und auch Schnurri sorgte mit Iraner-Fangesängen für eine lockere Atmosphäre. Es flogen Hunderter, Hundertzwanziger und Hundertvierziger. Andi und Schlecht gaben sich ein regelrechtes Battle um die hohen Zahlen. Doch auch ihre Doppelpartner Tine und Portugiese erwiesen sich als stark und konnten gute Aufnahmen und Präzession auf die Doppel erzielen. Besonders zu erwähnen sind die beiden Check outs von Andi auf’s Double Bull und die 180 unserer Tine, die Dritte die sie bisher je ans Brett zaubern konnte. Die ersten vier Legs konnte der Iran für sich entscheiden. Dann kämpfte sich die Schweiz mit zwei gewonnen Legs wieder zurück ins Spiel. Doch dann kam das Aus für die Schweiz. Der Iran ergatterte sich nach einem 5:2 die Trophäe des Drittplatzierten und wurde Turniermeister der Herzen.
Nun war es endlich soweit und das Finale zwischen Australien und Schweden war an der Reihe. Gespielt wurde im Modus First to Six. Beide Teams mussten also extreme Nervenstärke beweisen. Jetzt musste jeder 180 Prozent geben. Auch die Uhrzeit war beachtlich. Begann das Finalspiel doch erst 21:30 Uhr. Für den jungen Jackpotjusten und Ätsch aus Team Australien jedoch kein Problem. Die turnierstarken Schweden schienen zu Straucheln. Schlussendlich rissen die Australier den Siegerpokal in die Höhe. Im Darts ist einfach alles möglich.
Den Pokal für das High Finish einer 118 hat Obstler Olaf gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch !!!!!!!!
Wir hoffen es hat allen so viel Freude bereitet wie uns. Wir bedanken uns bei allen Mithelfern, Unterstützern und Sponsoren und verabschieden uns ganz gemäß nach Matthias Sammer: „Das nächste Spiel ist immer das nächste.“